Wie entsteht der Kaufpreis?

 

Berechnung des Wertes und Preisfindung bei Edelmetallen

Der Wert des Altgoldes unterliegt folgenden Faktoren:

  1. Feingehalt des Stückes (Karat)
  2. Gewicht des Stückes abzüglich unedler Anteile (Steine, Fremdmetalle, Verschmutzungen)
  3. Börsenpreis der Edelmetalle
  4. Abschlag des Händlers auf den Börsenpreis (Handelsspanne)

Gold respektive Altgold wir nie wertlos sein, oder komplett an Wert verlieren.

Achten Sie darauf das Sie Schmuck mit speziellen Steinen als Einzelteile Verkaufen. Damit ist mehr Aufmerksamkeit auf die Steine oder auf das gesammte Schmuckstück zu legen, denn in einigen Fällen ist das Schmuckstück mehr Wert als der reine Goldanteil.

Möchten Sie grössere Mengen an Altgold verkaufen, schauen Sie dass Sie Ihr Schmuck in kleineren Mengen Verkaufen, da unseriöse Händler oft und gerne mit einer Pauschale für den gesamten Schmuck den Preis etwas drücken.

Der Feingehalt gibt die Menge an Edelmetall in der Legierung in Teile von Tausend (Promille ‰) an. So beinhalten 1000 g einer 18-Karat Legierung beispielsweise 750 g Feingold, das sind 75 % oder 750 ‰.

Gängige Feingehalte/gebräuchliche Feingehalte für Schmuck sind:

  • Gold 916 (22 Karat)
  • Gold 750 (18 Karat)
  • Gold 585 (14 Karat)(richtig wäre 583,5, allgemein punziert jedoch ist 585)
  • Gold 375 (9 Karat)
  • Gold 333 (8 Karat)

Der Wert der jeweiligen Karatzahl errechnet ein Händler folgendermaßen: Goldpreis in Gramm x (Feingehalt/1000) – Handelsspanne

Bruchgold in Feingold zu verwandeln, bedarf noch eines aufwändigen Weiterverarbeitungsprozesses, in der Edelmetall-Scheidung. Deshalb sind Abschläge für die Weiterverarbeitung und das Recycling von 15–20 % auf Börsenkurs durchaus gerechtfertigt und seriös.  (Wikipedia)